VISUELLE PROJEKTENTWICKLUNG I :: 3D Rekonstruktionen ► 3D Simulationen

In den neuen Bundesländern gibt es zahlreiche Immobilien, die heute unter Denkmalschutz stehen und seit dem strukturellen Umbruch nach der politischen Wende 1990 leerstehen. Einst prächtige Gebäude, Fabrikantenvillen oder Tuchmacherfabriken aus der Gründerzeit, die im Krieg unbeschadet blieben, zu DDR-Zeiten als Lazarett oder Lagerhalle ein graues Dasein fristeten, sind seit der Wende ungenutzt und somit dem stetigen Verfall preisgegeben. Sie verkommen zu »Schandflecken« mitten in der Stadt.
Viele Investoren und Bauherren sind hochgradig verunsichert, in ein unter Denkmalschutz gestelltes Gebäude zu investieren - trotz finanzieller Fördermöglichkeiten. Denn sie haben selten ein wirtschaftliches Interesse daran, es genau so zu rekonstruieren, wie es einmal war. Sie wollen es umbauen, um es dann selbst zu nutzen oder profitabel veräußern zu können. So kommt es nicht selten zu Interessenkonflikten zwischen dem Investor und der Denkmalbehörde. Denkmalschützer sind grundsätzlich zu Kooperationen bereit, wollen jedoch überzeugt werden. Das gelingt am besten mit einer wirklichkeitsgetreuen digitalen Rekonstruktion der Immobilie.

• Zunänchst wird ein digitales Bestandsmodell anhand alter Planungsunterlagen, aktueller Aufmaßarbeiten und Fotos erstellt: ein detailliertes 3D Modell vom Ist-Zustand des Gebäudes als Grundlage für die weitere Projektentwicklung.
• Anhand Ihrer Umbauideen und Gestaltungsvorschläge werden aus dem 3D-Bestandsmodell 3D-Entwurfsvarianten entwickelt. Im Gegensatz zur herkömmlichen Entwurfsplanung wirken diese Entwurfsvarianten bereits im Frühstadium schon sehr realistisch. Die im Computer berechneten fotorealistischen Darstellungen machen Ihre Umbauideen ganz konkret sichtbar.
• Jetzt ist der richtige Zeitpunkt gekommen, Ihr Umbauvorhaben mit der Denkmalschutzbehörde bzw. dem Bauaufsichtsamt abzustimmen. Diese entscheiden nach pflichtgemäßem Ermessen über die Erteilung oder die Versagung einer denkmalschutzrechtlichen Genehmigung. Auch Behördenmenschen denken visuell: Hat der Sachbearbeiter ein unklares, diffuses Bild von einem Sachverhalt, so trifft er keine aktive Entscheidung und es bleibt so wie es ist. Wenn er jedoch eine klare Vorstellung aufgrund sachlich nachvollziehbarer, emotional ansprechender Bilder erhält, so werden seine "Ja-Aber-Einwände" auf ein konkretes, kalkulierbares Maß schrumpfen.
• Im nächsten Schritt werden die konkretisierten Einwände der Behörde im Entwurfsmodell eingearbeitet, verfeinert und optimiert. Und Sie erhalten schließlich grünes Licht: eine denkmalschutzrechtliche Genehmigung für Ihr Umbauvorhaben.

• Eine Verkürzung des Entscheidungsprozesses im denkmalschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren bringt wertvollen Zeitgewinn und vermeidet (unnötige) Kosten.
• Eine klare, detaillierte Vorstellung über Ihr Umbauvorhaben minimiert Ihr Investitionsrisiko und erleichtert Ihnen die Beschaffung von Bankkrediten.
• Anprechende Darstellungen erleichtern erheblich die Vermarktung: Denn nicht nur die Menschen in den Entscheidungsbehörden oder in den Banken können sich ein klares Bild machen, sondern auch Ihre Kunden und Kaufinteressenten.
• Ihre Mühen und Ihre Risikobereitschaft, brachliegende Problemimmobilen in Wert zu setzen und das Stadtbild somit aufzuwerten, verbessern insgesamt Ihre Reputation als verantwortungsvoller, achtsamer Investor.